Nach dem unglücklichem Cup-Aus starten die Basket Flames mit einem souveränen 97:48 Sieg gegen KOS Celovec in die neue Saison der zweiten Liga. Aber alles der Reihe nach. Die Flames
müssen vor dem Spiel gleich die Insidespieler vorgeben. Brandl und Gavranic sind verhindert und Kutschera hat sich im Abschlusstraining eine Bänderzerrung im Knie zugezogen. Dafür war
der routinierte Denis Soldo spielberechtigt und stand auch gleich mit Kaloyanov in der Starting 5. Die Anfangsformation der Flames wurde durch Müllner, Seel und Lukas Böck
ergänzt.
Im ersten Viertel konnten die Gäste das Spiel noch etwas offen halten. Vor allem Davor Sattler überzeugte durch Treffsicherheit. Die Flames zaubern im ersten Viertel vor allem dank
Philipp Seel 27 Punkte auf das Scoreboard. Nach dem ersten Spielabschnitt führen die Hausherren mit 27:22. Im zweiten Viertel legen die Flames in der Defense einen Gang zu und zwingen
KOS zu vielen Fehlern. Die Gäste können nur sieben Punkte in diesem Abschnitt erzielen – alle von Davor Sattler. Zur Pause haben die Flames bereits einen komfortablen 17 Punkte
Polster herausgespielt.
Auch nach der Pause änderte sich am Spielgeschehen nicht viel. Die Basket Flames dominieren das Spiel und können auch das dritte Viertel eindeutig mit 23:12 für sich entscheiden. Im
letzten Abschnitt kommen dann vermehrt die Bankspieler zum Einsatz, trotzdem ändert nichts am Spielverlauf, denn auch sie erledigen zumindest auf Flames Seite ihren Job bravourös. Am
Ende schrammen die Hausherren mit 97:48 knapp an der 100-Punkte Marke vorbei. Philipp Seel zeigte bei diesem Spielstand Nerven und konnte die 100 Punkte nicht voll machen.
Kommentar zum Spiel, Florian Pöcksteiner: “Ein gelungener Einstand in die neue Saison. Nicht mehr und nicht weniger“
Basket Flames: Seel 17 (6 Rebs), Müllner 17 (7 Rebs, 4 Asts), Pöcksteiner 17 (3 Stls), L. Böck 13 (7 Asts), Jagsch 13 (8 Rebs, 3 Asts, 3 Stls), Kaloyanov 9 (3 Rebs, 3 Asts), C. Böck 7
(3 Rebs), Soldo 4 (8 Rebs), Nathaniel (3 Stls), Gojic (4 Rebs)
KOS Celovec: Sattler 20, Radmanovic 18, Smrtnik A. 5, Feinig 3, Jenko 2
97:48 (27:22, 19:7, 23:12, 28:7)