ASKÖ Bundesmeisterschaften Handball 2012 in Trofaiach

WAT-HEADER

Wien Karte

„Heiße Spiele" bei hochsommerlichen Temperaturen!

Am vergangenen Wochenende (16. - 17.06.2012) wurden in Trofaiach die ASKÖ Jugend - Bundesmeisterschaften im Handballsport gespielt. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen lieferten sich die ASKÖ-Auswahlmannschaften 16 wahrlich heiße Spiele in der Sporthalle Trofaiach.

Bei den Mädchen der Generation 1998 und jünger setzten sich die Steirerinnen durch, gefolgt vom Team WAT Wien und der ASKÖ-Auswahl aus Niederösterreich. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl wurde eine Hin- und Rückrunde gespielt. Die Siegermannschaft aus der Steiermark stellte die wohl kompakteste Mannschaft und musste nur im letzten Spiel gegen Niederösterreich eine Niederlage hinnehmen.

Die Bundesmeisterschaften der Burschen wurden in der Alterskategorie 1996 und jünger gespielt, am Start waren die ASKÖ-Auswahlen aus Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Tirol. Die Zuschauer bekamen zwei Tage lang rassige und trotz Saunatemperaturen sehr schnelle und körperbetonte Spiele zu sehen. Auch für Spannung war gesorgt, so wurde die Entscheidung um den Turniersieg erst mit dem allerletzten Spiel herbeigeführt. Dabei setzte sich die Auswahl Steiermark gegen Oberösterreich ganz knapp mit 23 : 22 durch. Die Steirer konnten somit alle Spiele gewinnen und kürten sich verdient zum Turniersieger.

Die Wahl der besten Spielerin konnte Carina Gangel aus Wien für sich entscheiden, zum besten Spieler wurde Thomas Spitaler (ATV Trofaiach) vom Team Steiermark gewählt. Zur besten Torfrau wurde mit Elena Abl (ATV Trofaiach) ebenfalls eine Steirerin erkoren, bei den Burschen machte der Kärntner Markus Wieser das Rennen.

Abschlusstabellen:

Mädchen:
1. ASKÖ Steiermark
2. WAT Wien
3. ASKÖ Niederösterreich

Burschen:
1. ASKÖ Steiermark
2. ASKÖ Kärnten
4. ASKÖ Niederösterreich
5. ASKÖ Tirol

Die ASKÖ-Organisatoren rund um ATV-Obmann Heinz Rumpold zeigten sich mit dem Verlauf des Turnieres äußerst zufrieden. Obwohl vor allem bei den Burschen sehr kampfbetonte Szenen zu erkennen waren, blieben alle Teilnehmer unverletzt. Lediglich ein Spieler der ASKÖ Tirol musste mit der Rettung zur Untersuchung ins LKH Leoben gebracht werden. Wir wünschen ihm auf diesem Wege alles Gute.