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“One Taekwondo” in Wien

Wien Taekwondo Center organisierte das “One Taekwondo” Seminar, welches dutzende Sportler aus Österreich, Kroatien, Tschechien, Serbien, Slovenien, Slowakei und anderen Ländern versammelte.

World Taekwondo, ITF Taekwondo, Traditionelles Taekwondo, es ist alles Taekwondo. Das ist der Grund hinter den “One Taekwondo” Veranstaltungen, die in den letzten Monaten quer über Europa stattfinden.

Letzte Woche fand das “One Taekwondo” Seminar in Wien statt. Das wäre nicht weiter aufregend, wenn die Teilnehmer nicht einen verschiedenen Taekwondo Hintergrund hätten. Sie wurden von der Tatsache angezogen, dass WT und ITF Trainer zusammenkamen, um ihre Trainingsgeheimnisse weiterzugeben. Das “One Taekwondo” Seminar, organisiert vom Wien Taekwondo Center in Wien war eine Leitfaden für all jene, die ihre Kick-Fähigkeiten verbessern wollen.

“ITF, WT, es ist alles Taekwondo und diese Seminare zeigen jedem, dass wir eine Familie sind, dass die Kicks dieselben sind, trotz der verschiedenen Stile, die unterrichtet werden und den Wettkampfregeln, die angewendet werden.” meinte Meister César Valentim, Organisator des Events. “Dalibor Medic und ich arbeiten schon seit einer Weile unter dem Bogen des ASKÖ Verbandes zusammen. Andere Taekwondo Schulen ebenfalls, obwohl einige von uns dem Kukkiwon Stil angehören und andere von verschiedensten ITF Verbänden kommen, jeder ist dabei. Wir sind hier für den Sport, die Sportler, wir sind jung und wir sind weit entfernt von den Disputen, die vor Jahren zwischen den Internationalen Verbänden herrschten.”

Das Seminar fokussierte sich auf Training, nicht auf den Wettkampf. Mit einem Schwerpunkt auf Beintechniken, bestand der erste Teil aus 5 verschiedenen Blöcken, konzentriert auf Geschwindigkeitsaufbau, Beweglichkeit, Kraft und Power für die Taekwondo Kicks. Es gab Möglichkeiten zwischen den Teilnehmern Sparring zu machen, mit angepassten Regeln, um jedem Teilnehmer entgegenzukommen.

Meister Dalibor Medic, höchster Vertreter des ITF in Österreich und Präsident des ANTF, ist sehr engagiert in diesen Seminaren und hat schon einige in anderen Ländern organisiert. “Ich mache seit 30 Jahren Taekwon-do und ich finde es wichtig, dass wir alle zusammenarbeiten. Es gibt einfach viel zu viele Abspaltungen. Das ist nicht gut für den Sport. Wenn wir alle an einem Strang ziehen wie es die Süd- und Nordkoreanischen Verbände schon tun, können wir ein stärkeres Taekwondo aufbauen.”

Mehrere Para Taekwondo Sportler nahmen ebenfalls am Seminar teil, Zweikampf (Kyorugi) ist auch eine Paralympisches Disziplin, anfangend in Tokyo 2020. Die Para Sportler freuen sich über den Wachstum des Sports und nutzen die Gelegenheit dieses Seminars auch.
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