Nach dem 4-3 Auswärtssieg fixiert die Mannschaft des WBH Wien mit einem klaren 5-1 Heimerfolg, gegen Vizemeister UBSC Wolfurt, den Finalplatz.
Auch das 2. Spiel des Semifinales versprach Spannung: Nach dem knappen 4-3 Auswärtssieg in Wolfurt konnten die Wiener vor eigenem Publikum auf den vollen Kader zurückgreifen. So
erwies sich der Engländer Matthew Nottingham ein Mal mehr als Leistungsträger und gewann das 1. Herrendoppel sowie das Mixeddoppel. Eine herausragende Leistung bot Claudia Mayer, die
im Dameneinzel gegen die amtierende Staatsmeisterin Alexandra Mathis mit 21-12 und 21-18 gewinnen konnte. So war der Spielstand nach 5 Spielen bereits 4-1 für WBH Wien, und es musste
nur noch ein Spiel gewonnen werden. Dies gelang Blagovest Kisyov der sich im 2. Herreneinzel gegen Jan Seldmayer durchsetzen konnte.
Der Finalgegner dieses Jahr heißt BSC 70 Linz. Die Linzer konnten sich in zwei kanppen spielen gegen AS Logistik Mödling durchsetzen, und sehen der erste Mal seit langem wieder in
einem Bundesligafinale.
„Ich bin mit der Mannschaftsleistung im Playoff sehr zufrieden. Wir haben wieder Kampfgeist gezeigt und wollen diesen auch in das Finale mitnehmen. Die Linzer können auf einen starken
Kader zurückgreifen und werden voraussichtlich im Finale mit allen Top-Spielern antreten.", so WBH Wiens sportlicher Leiter Nico Kuhn.
Das Finale wird im „Best of 3" Modus ausgetragen. Das erste Spiel findet am 1. Mai in Linz statt. Danach folgt am Samstag, den 3. Mai das zweite Spiel in der Sporthalle Mollardgasse.
Sollte nach diesen zwei Spielen noch kein Sieger feststehen, dann folgt am Sonntag das Entscheidungsspiel in der Mollardgasse. Für WBH Wien wäre es der 7. Bundesligatitel der
Geschichte.